Geschichte des Belchenhotels

Vom Jägerstüble zum 4-Sterne-Hotel

Die Geschichte des Belchenhotels

Tradition und Zukunftsgewandheit. Eine Familie, die Neues wagt und von Herzen gerne Gastgeber ist. Daraus ist das heutige 4-Sterne-Belchenhotel erwachsen.

Alles begann mit einem kleinen Café mit Pension, das im Mai 1964 am Belchen eingeweiht wurde: das Jägerstüble. Als Erinnerung an den Ursprung des heutigen Belchenhotels haben wir vor einigen Jahren unser À-la-carte-Restaurant um ein neues Jägerstüble erweitert.

Anfangs vermieteten Karl und Olga Dietsche 4 Doppelzimmer und 3 Einzelzimmer mit fließend kaltem und warmem Wasser. 1978 wechselte das Jägerstüble in die 2. Generation: Günter & Agnes Dietsche.

Um mit dem Fortschritt Stand zu halten, wurde 1982 ein kleiner Hotelbereich angebaut. Die Basis für zahlreiche Investitionen für den heutigen Hotelbetrieb.

Fortentwicklung auf hohem Niveau

Die 3. Generation der Familie ist mittlerweile fest im Belchenhotel verwurzelt: Thomas & Ines Dietsche sowie Martin Dietsche.

Für noch mehr Wohlbefinden unserer Gäste haben wir 2013 unser Hotel mit einem neuen Anbau erweitert. Nun verfügen wir über Belchenzimmer Deluxe mit großzügigen und modern ausgestattetem Wohnambiente. Über einen neuen Spa-Bereich. Und haben ein neues Herzstück: die großzügige Hotellobby mit einer loungigen Kaminbar, die zum Verweilen einlädt.

Die seit 1964 bestehende Familientradition wird nun auf hohem Niveau fortgeführt. Gemeinsam haben wir einen Rückzugsort geschaffen, der alle Urlaubssehnsüchte stillt. 

Gegründet wurde das Jägerstüble von Karl und Olga Dietsche in Holzinshaus 1954.

Karl Dietsche war gelernter Konditor in Zell. Olga Dietsche aus dem Schwarzwalddorf Präg, erlernte den Beruf Krankenschwester in Gießen. Beide setzten ihren Willen um und gründeten ein Café, das „Jägerstüble“, in einem alten Bauernhaus in Holzinshaus. Karl und Olga Dietsche führten das Café als Pachtbetrieb. Das Café war stets gut besucht. Zusätzlich betrieben sie eine kleine Landwirtschaft mit 1 Kuh, 2 Schweinen und ein paar Hühnern. Mit ihrem Betrieb und den 4 Kindern wurden sie schnell zum Mittelpunkt in Holzinshaus.

Leider hielt das Glück in Holzinshaus nicht lange. Die Familie musste aus dem Bauernhaus ausziehen. Karl Dietsche wollte aber den Traum vom eigenen Café nicht aufgeben und unbedingt sein eigenes Haus im Belchengebiet bauen. Nach 3 Jahren zähen Verhandlungen mit den Behörden war es endlich geschafft – der Bauplatz wurde bestimmt, mit erschwerten Auflagen oberhalb der Kreuzung zum Wiedener-Eck, an der alten Naturschutzgrenze im Ortsteil Multen.

Sie mussten eine eigene Wasserversorgung sowie Klärgrube und Stromzufuhr bauen. Karl & Olga Dietsche nahmen ihr ganzes Erspartes und bauten das eigene Jägerstüble am Belchen im Jahre 1963.

Neubau des Cafés und der Pension Jägerstüble

Die Einweihung fand im Mai 1964 statt. Das Haus wurde gebaut mit 30 Sitzplätzen, 4 Doppel- und 3 Einzelzimmern. Die Zimmer verfügten über fließend kaltes und warmes Wasser. Bad & WC befanden sich auf der Etage.

Dies waren damals moderne Verhältnisse. 1968 begann Sohn Günter eine Lehre als Koch in Todtnauberg. Doch plötzlich nach 14 Jahren am Belchen erkrankte Karl Dietsche im Alter von 54 Jahren und verstarb im selben Jahr, im September 1978. Olga Dietsche war zu diesem Zeitpunkt  56 und sah wenig Perspektive, den Betrieb alleine weiterzuführen.

Entwicklung

Nach Zögern, aber durch Pflichtbewusstsein zu seinem Vater, nahm der jungvermählte Günter Dietsche die Herausforderung an und unterstützte seine Mutter im Jägerstüble. Selbst seine Ehefrau Agnes gab ihren Beruf auf und half tatkräftig mit.

Das Jägerstüble war zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht mehr zeitgemäß und wettbewerbsfähig. Um dem Fortschritt in der Gastronomie wieder standzuhalten, wurde der erste Bauabschnitt im Jahre 1982 unter Günter Dietsche durchgeführt. Auf diesen Bauabschnitt sollten dann viele folgen bis zum heutigen Stand.

Chronologie der Erweiterungen & Umbauten

Belchenhotel Jägerstüble oHG
Familie Dietsche

Obermulten 3
DE-79677 Aitern – Belchen

Tel.: +49 (0) 7673 – 88818-0
Fax: +49 (0) 7673 – 88818-64
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